Die neue Sehtafel und der Phoropter werden zeitgleich über einen Tablet PC gesteuert und Patient, Optiker oder Augenarzt kommen so in den Genuss von Komfort, Geschwindigkeit und Präzision – und es bleibt mehr zeit für individuelle Beratung.
Sowohl Sehtafel als auch Phoropter sind miteinander und mit einer Datenbank vernetzt. Hier werden die Patientendaten gespeichert. Gleiches gilt für weitere ZEISS-Geräte zur subjektiven und objektiven Refraktion (Autorefraktor, Wellenfrontmessgerät, Scheitelbrechwertmesser), zur Augeninnendruckmessung, und zur Spaltlampenuntersuchung. Mit dieser Konnektivität als ein konkretes Beispiel entsteht das Fundament für grundlegend Transformationen der Geschäftsmodelle in der Medizinbranche.
Am Projekt beteiligt waren Visual & Interaction-Designer, Creative Technologists, Produktmanager und Fachexperten. Intuity entwickelte die Design-Strategie, interaktive Prototypen und programmierte das Front-End. Das ZEISS-Team verwirklichte die Industriedesign-Vision, realisierte die Konstruktion und programmierte das Back-End. Beide Teams arbeiteten sehr eng vor Ort zusammen und begleiteten gemeinsam User-Tests.
ZEISS und Intuity erfüllten die strengen Industriestandards für die Sicherheit, Bedienung, Präzision und Materialität.
Sowohl bei diesem Projekt, als auch bei unserer Arbeit für den VISUPLAN 500 und die Neugestaltung des iTerminal von ZEISS haben wir unsere 12 Grundsätzen zu Lean User-Experience-Design eingesetzt.